Wundersames zeigt sich…
Wer das Panoptikum in den Händen hält, wird eintauchen in eine Welt wundersamer Wesen und Geschöpfe. Die Hüterin dieser Wesen und Welten ist Madame Hurluberlue. Und ihre Aufzeichnungen zum Minimosh sind nun endlich fast komplett…
Titel Inspiration – Bibel
Was in den Familienarchiven so alles kreucht und fleucht…
Sehr schöner Titel einer alten Bibel. Wunderbare Anregung.
Der Elfisch re-mastered
Änderungen über Änderungen: neue Schrift….überarbeitete Seitenzeichung…neue Details.
Mit dieser Doppelseite haben wir den Stein für die folgenden gelegt. Weiter geht’s!
Der Kazizzenpupper
Er liebt den Wiegeschritt, den langsamen Walzer, das Schunkeln.
Der Kazizzenpupper ist ein gemütlicher Zeitgenosse, ein laaaaaangsaaaaaamer
Zeitgenosse. Nur nicht zu hastig, nur nicht zu heftig. Alles braucht
seine Zeit, vor allem die Zeit braucht ihre Zeit.
Jawohl ja, jawohl. Nur net Hudeln ist die Devise.
Sneak peek – Doppelseite Tarnfarn
Die Doppelseite für unsere lieben Tarnfarn nähert sich der Komplettierung…
Inspiration #4 – Das Familienkochbuch
Eine Freundin hat uns dieses Familienkochbuch gezeigt. Wunderbar! Zum einen sind wir ganz fasziniert von dem Schriftbild, zum anderen von dem wahrhaftig alten Papier. Großartige Inspiration für unser Buch. Werden wir uns eine Scheibe von abschneiden. Mit alten Schriften beschätfige ich mich immer wieder Mal. Während man die Rezeptüberschriften in diesem Kochbuch ganz gut entziffern kann, bereiten die Fließtexte Probleme, sind aber nicht in Sütterlin geschrieben. Für mich ziemlich deutlich eine Kurrentschrift. Die oft zietierte Sütterlin wurde 1911 entwickelt und löste die Kurrente ab. Daher würde ich das Buch vor 1911 datieren.
Die Entstehungsstadien des Tarnfarn
Schrulliger alter Gockel in the making. Love the farn, hate the tarn. 🙂
Von Frau Holle für unsere Madame: Titel Inspiration #3
Dieses Kochbuch befindet sich schon eine ganze Weile im Besitz meiner Familie. Das Vorwort ist auf 1891 datiert. Niemand weniger als Henriette Davidis ist die Autorin. (Wer kennt sie nicht?) Das Werk wurde von Luise Holle redigiert. Wir finden die Titelgestaltung großartig! Danke Frau Davidis. Danke Frau Holle. Danke Zeitgeist.
Die Madame jetzt auch auf Facebook
Madame Hurluberlue ist ja laufend auf dem Laufenden was ihre Wesen betrifft. Wer auf dem Laufenden über Madame Hurluberlue bleiben will, dem sei ihre Facebook-Site ans für Phantasie schlagende Herz gelegt. Voilà.
Hier geht’s zu Madame Hurluberlue auf Facebook.
Das Wunderwerk der Technik: Der Viellinsen-Apparat
Ein Gebilde von höherer Komplexität scheint Madame Hurluberlues Viellinsen-Apparat zu sein. Durch seine verschiedenen Optiken ist es der Hüterin der Phantasie möglich, bei ihren Streifzügen durch unsere Träume unsichtbare Kreaturen sichtbar zu machen. Und mit einem Knopfdruck ins Panoptikum aufzunehmen. Rammsale werden zum Beispiel nur sichtbar, wenn man sie durch Rubinglas sieht. Eine unbekannte Quelle hat uns diese erste Zeichnung des Viellinsen-Apparats in die Hände gespielt. Eine echte Weltpremiere! Und ein echter Einblick in die Kuriositäten der Madame Hurluberlue…
Entarnt! Madame Hurluberlue lichtet den Tarnfarn ab.
Da hat es klickt gemacht! Endlich haben wir ihn vor eine unserer vielen Linsen bekommen: Der Tarnfarn. Ein seltenes Exemplar obendrein. Bleibt abzuwarten, wie sich dieser Prachtbursche entwickelt. Hier die Vorzeichnung.
Madame Who?
Uns erreichen Rückfragen zum „komischen“ Namen unserer Madame. Dabei ist der Name gar nicht komisch, sondern seltsam. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben akribisch recherchiert: HURLUBERLUE ist französisch, sprichst sich wie folgt aus ÜRLÜBERLÜ und bedeutet zu Deutsch „seltsam“. Seltsamer Zufall, nicht?
Der Leiher-Reiher
Immer die gleiche Leier von unserem Leier-Reiher? Mit nichten. Ganz Unglaubliches ist von ihm zu hören. Er kommt aus den Grauen Tiefen des Dschungels Melodi. Ja ganz richtig gelesen, die Grauen Tiefen. Im Dschungel Melodi sind alle Bäume und Pflanzen schwarz, weiß oder einfach nur grau. Aber so farblos es dort ist, so klangvoll ist es dort auch. Alle Tiere erzeugen für menschliche Ohren ganz wunderbare, harmonische Töne. Und das einzige, was dort bunt ist, sind die Klang-Organe der Tiere. Damit ist Melodi der bunteste Dschungel, den es gibt. Weitere bekannte Tiere aus Melodi sind: das Didgeridoo-Kangaroo, der Klavier-Tapir, der Cello-Bello, die Rassel-Assel, die Harfen-Larven, die Flötenkröten, die Triangel-Schlangel und nicht zu vergessen der Zitter-Aal.
Die Essischmudda
Ess isch oder ess isch nit? Das fragt sich auch unsere Essischmudda.
„Am liebsten ess isch aber Essisch“, meint sie zu uns (meinen wir zu verstehen).
Nunja. Daher schwebt sie in Essisch. Schön sauer ist es da. Das entspricht am
ehesten ihrem Naturell. Und das entspannt unsere Essischmudda und verhindert,
dass sie wütend oder gar sauer wird.
Oha! Das MiniMosh ist quirliger denn eh und je.
Unser kleiner Freund nimmt Formen an! Rock on, MiniMosh.
Weit, weit hinter Traum und Wirklichkeit, Raum und Zeit lebt Madame Hurluberlue, die zeitlos alte Sammelerin. Mit ihrem magischen Viellinsen-Apparat beobachtet sie die wundersamen Kreaturen, die seit jeher in unserer Phantasie wohnen. In liebevoller Kleinarbeit notiert sie akribisch ihre Erkenntnisse über alle Wesen, die ihr auf ihren Spaziergängen durch unsere Vorstellungskraft begegnen – in einem Buch, das schon bald Dir in die Hände fallen wird. Willkommen bei „Das wundersame Panoptikum der Madame Hurluberlue“. Ein phantastisches Buch.

















